Das Wort zum Sonntag – 5. Fastensonntag
Liebe Pfarrgemeinde!
Die Fastenzeit nähert sich bereits dem Ende, und wir spüren die Vorfreude auf das kommende Osterfest. Heute möchte ich mit Ihnen über das Thema der Hingabe meditieren, über einen zentralen Inhalt unserer christlichen Tradition.
In der heutigen Lesung hören wir von Jesaja, dem Propheten, wie er zu den Menschen von Gottes erlösender Liebe spricht. Gott sagt: "Siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde." Diese Worte erinnern uns daran, dass Gottes Liebe und Barmherzigkeit uns immer wieder von Neuem erschaffen können. Wenn wir uns ihm hingeben, kann er in unserem Leben wahre Veränderung bewirken.
Die Fastenzeit bietet uns die Möglichkeit, uns bewusst von weltlichen Ablenkungen zurückzuziehen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es geht darum, sich von Bindungen und Gewohnheiten zu lösen, die uns von Gott entfernen, und stattdessen uns auf eine tiefere Beziehung zu ihm einzulassen. Dies erfordert Hingabe, die Bereitschaft, unser Leben in Gottes Hände zu legen und uns nach seinem Willen auszurichten.
In unserer modernen Welt können uns die vielen Möglichkeiten und Ablenkungen oft davon abhalten, uns ganz auf Gott einzulassen. Die Technologie, die uns in vielen Bereichen unseres Lebens so viele Annehmlichkeiten bietet, kann aber auch dazu verleiten, dass wir uns von Gott entfernen. Doch das Fasten erinnert uns daran, dass es wirksam ist, bewusst Verzicht zu üben und uns auf das Wesentliche zu besinnen.
Die Hingabe an Gott bedeutet natürlich nicht, dass wir uns von der Welt abschotten oder unsere Verantwortung gegenüber anderen vernachlässigen sollen. Im Gegenteil, es geht darum, uns selbst zu entdecken und herauszufordern, mit Gottes Hilfe ein besseres Leben und eine bessere Welt zu gestalten. Es geht darum, den Bedürftigen und Verletzten nahe zu sein, Licht in die Dunkelheit zu bringen und Gottes Liebe durch unsere Taten aufzuzeigen.
In der Fastenzeit dieses Jahres und an diesem 5. Fastensonntag möchte ich Sie ermutigen, sich bewusst mit der Hingabe an Gott auseinanderzusetzen. Fragen Sie sich, wo Sie sich möglicherweise von Gott entfernt haben und wo Sie Möglichkeiten sehen, sich wieder tiefer auf Gott einzulassen. Bitten Sie ihn um Führung und Begleitung und bauen Sie bewusst Zeiten der Stille und des Gebets in Ihren Alltag ein.
Möge die Hingabe an Gott uns in der Fastenzeit dieses Jahres und darüber hinaus verändern und uns dazu befähigen, seine Liebe in die Welt zu tragen. Lassen Sie uns auf diese Art und Weise gemeinsam auf Ostern zugehen, voll freudiger Erwartung auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi.
Michael Lubega
Die Fastenzeit nähert sich bereits dem Ende, und wir spüren die Vorfreude auf das kommende Osterfest. Heute möchte ich mit Ihnen über das Thema der Hingabe meditieren, über einen zentralen Inhalt unserer christlichen Tradition.
In der heutigen Lesung hören wir von Jesaja, dem Propheten, wie er zu den Menschen von Gottes erlösender Liebe spricht. Gott sagt: "Siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde." Diese Worte erinnern uns daran, dass Gottes Liebe und Barmherzigkeit uns immer wieder von Neuem erschaffen können. Wenn wir uns ihm hingeben, kann er in unserem Leben wahre Veränderung bewirken.
Die Fastenzeit bietet uns die Möglichkeit, uns bewusst von weltlichen Ablenkungen zurückzuziehen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es geht darum, sich von Bindungen und Gewohnheiten zu lösen, die uns von Gott entfernen, und stattdessen uns auf eine tiefere Beziehung zu ihm einzulassen. Dies erfordert Hingabe, die Bereitschaft, unser Leben in Gottes Hände zu legen und uns nach seinem Willen auszurichten.
In unserer modernen Welt können uns die vielen Möglichkeiten und Ablenkungen oft davon abhalten, uns ganz auf Gott einzulassen. Die Technologie, die uns in vielen Bereichen unseres Lebens so viele Annehmlichkeiten bietet, kann aber auch dazu verleiten, dass wir uns von Gott entfernen. Doch das Fasten erinnert uns daran, dass es wirksam ist, bewusst Verzicht zu üben und uns auf das Wesentliche zu besinnen.
Die Hingabe an Gott bedeutet natürlich nicht, dass wir uns von der Welt abschotten oder unsere Verantwortung gegenüber anderen vernachlässigen sollen. Im Gegenteil, es geht darum, uns selbst zu entdecken und herauszufordern, mit Gottes Hilfe ein besseres Leben und eine bessere Welt zu gestalten. Es geht darum, den Bedürftigen und Verletzten nahe zu sein, Licht in die Dunkelheit zu bringen und Gottes Liebe durch unsere Taten aufzuzeigen.
In der Fastenzeit dieses Jahres und an diesem 5. Fastensonntag möchte ich Sie ermutigen, sich bewusst mit der Hingabe an Gott auseinanderzusetzen. Fragen Sie sich, wo Sie sich möglicherweise von Gott entfernt haben und wo Sie Möglichkeiten sehen, sich wieder tiefer auf Gott einzulassen. Bitten Sie ihn um Führung und Begleitung und bauen Sie bewusst Zeiten der Stille und des Gebets in Ihren Alltag ein.
Möge die Hingabe an Gott uns in der Fastenzeit dieses Jahres und darüber hinaus verändern und uns dazu befähigen, seine Liebe in die Welt zu tragen. Lassen Sie uns auf diese Art und Weise gemeinsam auf Ostern zugehen, voll freudiger Erwartung auf das Fest der Auferstehung Jesu Christi.